Pflegelexikon

Wachkoma

Das Wachkoma, auch apallisches Syndrom genannt, entsteht durch ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, wobei das Großhirn oder Teile davon betroffen sind. Weitere Ursachen des apallischen Syndroms können sein: Unfälle mit massiven Hirnschädigungen, Stürze aus großer Höhe oder Erkrankungen mit Auswirkungen auf das GehirnMorbus ParkinsonSauerstoffmangel durch einen Herz-Kreislauf-StillstandEin Schlaganfall oder durch die Schädigung von HirngewebeEine Hirnhautentzündung Es kann

2020-10-30T11:06:21+01:00

Weaning-Station

Auf einer Weaningstation (Weaning = Entwöhnung) werden Patienten schrittweise vom Beatmungsgerät entwöhnt. Die Entwöhnung eines Intensivpatienten nach längerer Beatmungsdauer ist ein komplexer Prozess, der Tage oder Wochen dauern kann. Hierfür gibt es interdisziplinäre Weaningstationen, die angegliedert an eine Intensivstation, die Patienten betreuen und mit denen das eigene Atmen und die Rückkehr zur Spontanatmung intensiv geübt

2020-10-30T11:07:08+01:00

Wunden

Eine Wunde gilt nach acht Wochen als chronisch oder dann, wenn sie trotz richtiger Therapie nicht innerhalb von einem bis drei Monaten nach ihrer Entstehung geheilt werden kann. Hierzu zählen insbesondere Druckgeschwüre wie Dekubiti, Ulcus cruris oder ein diabetisches Fußsyndrom. Zur Versorgung chronischer Wunden existiert auch ein Expertenstandard. Quelle: https://www.pflege.de/krankheiten/chronische-wunde/ Stand: 18.8.20

2020-10-30T11:07:33+01:00

Wundtherapeuten

Ein Wundtherapeut, oder auch Wundmanager, beurteilt und dokumentiert chronische und/oder schlecht heilende Wunden und gibt Empfehlungen zu deren Versorgung. Das Wundmanagement wird sowohl in ambulanten als auch in stationären Einrichtungen zunehmend von Gesundheits- und Krankenpflegern und Altenpflegern ausgeübt, die eine Fachweiterbildung als zertifizierte Wundtherapeuten abgeschlossen haben. Ziele des Wundmanagements oder der Wundtherapie sind folgende: Verkürzung

2020-10-30T11:08:14+01:00
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