Pflegelexikon

Lungenresektion

Bei der Lungenresektion handelt es sich um eine operative Entfernung bestimmter Teile der Lunge. Die unterschiedlichen operativen Eingriffe richten sich nach der jeweiligen Erkrankung. So zählt die Entnahme einer Gewebeprobe zu diagnostischen Zwecken ebenso zu einer Lungenresektion wie die Entfernung erkrankter Teile. Die häufigsten operativen Behandlungen an der Lunge erfolgen bei Lungenkrebs. Quelle: https://www.thorax-schweiz.ch/therapie/lungenresektion Stand:11.08.2020

2020-11-23T12:40:32+01:00

Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose, abgekürzt MS, ist eine chronisch entzündliche, nicht ansteckende Erkrankung des zentralen Nervensystems. Hierbei können das gesamte Gehirn und Rückenmark betroffen sein. Bei den Betroffenen werden durch das eigene Immunsystem Teile der Nervenfasern zerstört, die an der Weiterleitung von Impulsen beteiligt sind. Dadurch kommt es u. a. zu Lähmungserscheinungen, Muskeln können nicht mehr

2020-11-23T12:43:26+01:00

Neurologische (Früh)Reha

Der typische Verlauf der Behandlung für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte und Patienten im Wachkoma wird in einem Phasenmodell beschrieben. In der Phase B, der Frührehabilitation, wird bei Patienten mit schwerwiegenden neurologischen Ausfallerscheinungen (vermindertes Bewusstsein, Wachkoma, Hirnnervenausfällen, Schluckstörungen, schwere Lähmungserscheinungen, psychoorganisches Durchgangssyndrom und Einschränkungen der Sprach- und Kommunikationsfähigkeit) die im Akutkrankenhaus begonnene Behandlung zeitnah fortgesetzt. Zur Aufnahme in eine

2020-11-23T12:45:19+01:00

Neuromuskuläre Erkrankungen

Neuromuskuläre Erkrankungen umfassen Erkrankungen von Nervenzellen, ihrer Nervenfasern, Störungen der Signalübertragung an der neuromuskulären Verknüpfung und Erkrankungen der Muskeln selbst. Neuromuskuläre Erkrankungen werden auch verkürzt als Muskelkrankheiten oder Muskelerkrankungen bezeichnet. Es gibt schätzungsweise 800 verschiedene Formen von neuromuskulären Erkrankungen. Ursache: Sie sind überwiegend erblich bedingt. Jedoch können sie auch durch Stoffwechselkrankheiten, Autoimmunprozesse, Infektionen, Giftstoffe, Mangeldurchblutung

2020-11-23T12:48:32+01:00

Palliativ-Station

Als Palliativstation wird eine Versorgungseinheit mit entsprechender Fachrichtung an einem Krankenhaus bzw. an einem Palliativzentrum bezeichnet. Sie unterscheidet sich von anderen Stationen durch eine wohnlichere Gestaltung und einen höheren Personalschlüssel, das Personal verfügt außerdem über Zusatzqualifikationen. Auf einer Palliativstation werden schwerstkranke Patienten aufgenommen, die nicht zu Hause oder im Pflegeheim behandelt werden können. Ziel der

2020-11-23T12:49:44+01:00

Paraparese

Bei der Paraparese liegt eine unvollständige beidseitige Lähmung eines Extremitäten-Paares (z.B. Lähmung beider Beine) vor.

2020-11-23T13:03:21+01:00

Parese

Die Lähmung eines Muskels, Muskelgruppe oder Extremität (Arm, Bein) wird in der Medizin als Parese bezeichnet.

2020-11-23T13:06:18+01:00

Parkinson-Syndrom

Das Parkinson-Syndrom gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Nervensystems, an der in Deutschland mehr als 250.000 Menschen leiden. Charakterisieren mehrere Krankheitszeichen (Symptome) ein Erkrankungsbild, spricht man von einem Syndrom. Beim Parkinson-Syndrom umfassen diese Symptome eine verlangsamte Bewegung, eine Muskelversteifung, ein Zittern und Störungen in der Haltungsstabilität. Da das Parkinson-Syndrom eine fortschreitende Erkrankung ist, liegen die

2020-11-23T13:07:56+01:00
Nach oben