Ein Apoplex wird im Allgemeinen auch als Hirninfarkt, Hirnschlag oder Schlaganfall bezeichnet. Dabei kommt es zu einer Durchblutungsstörung im Gehirn, woraufhin die Gehirnzellen und bestimmte Gehirnregionen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden und infolgedessen absterben. Besonders wichtig nach einem Schlaganfall sind die ersten drei Stunden. Nach Ablauf dieses Zeitfensters können die Schäden irreparabel, also nicht mehr rückgängig zu machen, sein.  

Ursachen:

Ein Apoplex wird ausgelöst durch einen Gefäßverschluss oder einer Gehirnblutung. Ein Gefäßverschluss wiederum entsteht dann, wenn ein Blutgerinnsel (Pfropf) die Blutbahn verstopft und die Gehirnzellen demzufolge unterversorgt werden. Eine Gehirnblutung hat zur Folge, dass das freie Blut Druck auf Gehirn und Blutbahnen auslöst, woraufhin die Durchblutung und Versorgung gestört wird.

Symptome:

Als besonders charakteristisches Merkmal für einen Apoplex gilt die halbseitige Lähmung. Erkennbar wird diese an auftretender Sprachstörung, herabhängender Mundwinkel oder an Kribbelgefühlen in den Gliedmaßen. Weniger auffallende Symptome eines Schlaganfalles können starker Schwindel und Kopfschmerzen sein.

Quelle: https://www.deutschefachpflege.de/ratgeber/details/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=3&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d299e32a2a8ee93520d5dede122c9050 Stand: 20.03.2019